Herbst 2002

Top Dogs

von Urs Widmer

Das Stück

Nach der Entlassung aus ihren Führungspositionen finden sich acht Topmanager in einem Outplacementcenter wieder. Ihre Arbeitgeber haben den Aufenthalt hier finanziert, um ihnen die berufliche Wiedereingliederung zu erleichtern. Der Weg ist hart, denn keiner von ihnen hat bisher ganz begriffen, was geschehen ist. Und so gilt es zunächst, den Jobverlust zu akzeptieren und aufzuarbeiten.

Mit Hilfe von Rollenspielen, Gruppengesprächen und körperlicher Betätigung lernen die Damen und Herren, mit der für sie neuen Situation umzugehen und eine Menge über sich selbst. Ein schmerzvoller Prozess, denn um die Basis für einen Neuanfang zu finden, muss sich jeder von ihnen zunächst demontieren – vor sich selbst und vor der Gruppe.

Der Zuschauer wird Zeuge dieser Entwicklung. Manchmal ist es komisch, manchmal tragisch und ab und zu fast peinlich, die Erkenntnisprozesse der einst mächtigen Führungspersönlichkeiten zu beobachten – und auch einer gewissen Schadenfreude wird man sich kaum erwehren können…

Vorankündigungen

19. September 2002 – Taunus-Zeitung
„Wenn Topmanager plötzlich ihren Arbeitsplatz verlieren“
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27. September 2002 – Taunus-Zeitung
„Entlassene Manager: Zu alt, zu unbeweglich, zu teuer“
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05. Oktober 2002 – Usinger Anzeiger
„Über die Hilflosigkeit in der Arbeitswelt“
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05. Oktober 2002 – Frankfurter Rundschau
„Lotsen für die weiche Landung“
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Presse

07. Oktober 2002 – Frankfurter Rundschau
Perfektes Ensemble für acht Hauptrollen“
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07. Oktober 2002 – Taunus-Zeitung
Top Dogs: Business ist Krieg, Blut und Tränen“
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Die Bildergalerie